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Werkzeuge - Verwendete Programme/Software

Ich arbeite ausschließlich mit Techniken und Programmen, deren Quelltexte offen sind. Damit sind auch meine Kunden von Herstellern und Lizenzen unabhängig. Kosten fallen nur für erbrachte Dienstleistungen an. Das sind in aller Regel Hostinggebühren (Domain, Webspace) und Arbeitsstunden für Beratung, Durchführung und Pflege des Projekts.

  • Betriebssystem: Ich benutze seit vielen Jahren openSUSE-Linux und bin seit fast ebenso vielen Jahren in der Community aktiv. Je nach Einsatzzweck und Kundenwunsch setze ich auch andere Linux-Distributionen ein: Debian, ArchLinux und inzwischen nicht mehr aus Überzeugung Ubuntu. Bei der Anmietung eines Webspaces hat man nicht die Wahl, während es bei der Anmietung eines eigenen Servers (Rootserver) es durchaus eine Rolle spielen kann, welche Linuxvariante eingesetzt werden soll.
  • Textverarbeitung/PDF-Erstellung: LibreOffice - eine Office-Suite mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation, Zeichnung und Datenbank. Läuft auf Linux, Windows und MacOSX, was den Datenaustausch und das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten in aller Regel problemlos möglich macht. Mit LibreOffice erstellte PDFs können mit einem x-beliebigem Programm zur Anzeige von PDFs geöffnet und gelesen werden.
  • Bildbearbeitung: GIMP und Krita. Krita ist eines der wenigen Opensource-Programme, die nur unter Linux laufen. Es erzeugt jedoch die überall gebräuchlichen Formate für Bilddateien und arbeitet damit ebenfalls plattformübergreifend.
  • Webdesign/Webprogrammierung: Quanta und nach Bedarf ein Editor. Quanta ist ein Programm, um den Code für Websites zu verwalten und verwaltet zugleich den Upload auf den Webserver. Per SSH-Zugriff schreibe ich auch Anweisungen mit einem dort installierten Editor direkt auf dem Server.
  • Content-Management-Systeme (CMS): Heute werden Websites in aller Regel mit einem Content-Management-System betrieben. Es gibt Systeme ohne Datenbankunterstützung (z. B. DokuWiki oder das hier verwendete Homewiki, das Wikifunktionen mit denen eines CMS verbindet) und mit Datenbankunterstützung wie Wordpress, Joomla, Drupal oder Typo3. Das Content-Management-System steuert das Design der Seite und verwaltet die Inhalte. Der Benutzer kann über eine Eingabemaske, die einer Textverarbeitung gleicht, Inhalte erstellen und online stellen. Dazu sind in aller Regel keine besonderen Webdesign-Kenntnisse nötig, auch wenn Basiswissen recht hilfreich sein kann. Das System kann sich bei der Codegenerierung auch einmal verhaspeln. Dann hilft nur der Blick in den Quelltext direkt und eine manuelle Fehlerbehebung. Auch der Umgang mit dem CMS über das reine Erstellen von Texten hinaus bedarf der Einarbeitung und technischen Grundlagenwissens, um einzuschätzen, welche Auswirkungen Einstellungen haben. Zu guter Letzt muss man auch an profane Dinge wie Datensicherung denken. Das ist bei einer statischen Website viel einfacher als bei einem Datenbankbackup.
  • Datenbank-Management-Systeme: MySQL, in Zukunft voraussichtlich MariaDB, PostgreSQL.
  • Testumgebungen/Entwicklungssysteme: Um nicht gleich auf einem Produktivsystem arbeiten zu müssen, ist es oftmals ratsam, eine Testumgebung aufzusetzen. Aus diesem Grunde erstelle ich möglichst nahe an der Konfiguration des Providers Testsysteme mit den benötigten Diensten und Programmen darauf. Je nach Anforderung kann das auch einmal eine komplette Betriebssystemumgebung inklusive aller Programme und Netzanbindung sein. Diese virtuellen Systeme lasse ich unter VirtualBox laufen. Content-Management-Systeme setze ich auf meinem Arbeitsrechner mit Webserverinfrastruktur (Apache, PHP, Perl, MySQL) auf.
   
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